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Privilegienfest 2003

 

Zwei Bären als Spendensammler

 

Teddybären sollen Kindern Freude bereiten. Wenn auch in etwas anderer Form, sollten dies auch die beiden Bären tun, die die Vorsitzende der Salier – Gesellschaft beim letzten Privilegienfest zum Einsammeln von Spenden eingesetzt hat. Mit einem Korb auf den Knien und einem Schild in der Tatze, sollten sie die Besucher des Gedenkgot­tesdienstes für Heinrich IV. in der Krypta des Domes zu einer möglichst großen Spende zu Gunsten der Kinder des Kin­dergartens St. Konrad in Speyer Nord animieren. Und das Ergebnis konnte sich durchaus sehen lassen.

Am 2. August wurde die nun schon traditionelle Lichter­messe im Rahmen des Privile­gienfestes gefeiert. Wie immer wurde der Gottesdienst von Domdekan Hugo Büchler ze­lebriert.

Der Kirchenchor von St. Kon­rad verstärkt durch Sänger des Ökumenischen Chores, Schif­ferstadt, unter Leitung von Klaus Link übernahm die mu­sikalische Gestaltung.

Vor dem Gottesdienst wurden in der Vorhalle des Domes und am Abgang zur Krypta Kerzen an die Gottesdienstbe­sucher verkauft, damit neben der Spende für die Armen auch das kaiserliche Gebot beim Gottesdienst „Kerzen in den Händen“ zu tragen erfüllt werden konnte.

Die kaiserliche „Gegenleis­tung“ gehört allerdings schon lange der Vergangenheit an. Hatte er doch, neben der Er­teilung anderer Privilegien, die Erbschaftssteuer abgeschafft, für alle, die jetzt und in Zu­kunft in der Stadt wohnen.

Ihre Wiedereinfüh­rung haben wir „modernen Raub­rittern“ zu verdan­ken und so erfahren die Kaier die Ehre, die Ihnen ge­bührt. Die Kai­sergräber wurden mit Blumen ge­schmückt und von Domdekan Büchler gesegnet. Natürlich erhielt Kaiser Heinrich IV. wieder einen besonders hüb­schen und großen Blumenstrauß.

Auch der erste Bürger unserer Stadt, Oberbürgermeister Schineller, nahm mit seiner Familie an diesem Gottes­dienst teil und wurde vom Domdekan besonders begrüßt.

Nach dem Gottesdienst wur­den die Teilnehmer in der Vorhalle des Domes mit Wein Saft und Brezeln bewirtet.

Auf Stellwänden war darge­stellt wie der Privilegien­text über dem Domportal angebracht war. Auf anderen wa­ren Kinder aus dem Kindergart­ren zu sehen, der die dies­jährige Spende er­halten sollte.

Man war noch eine Weile bei­sammen und führte inte­ressante Ge­spräche.

 

Klaus Feichtner

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